All die weiße, heilsame Kraft, die ich somit geschaffen habe widme ich, dass sie dem Ziel diene, sämtliche Zielsetzungen und Taten der Sugatas der drei Zeiten und ihrer geistigen Söhne zu erfüllen und den heiligen Dharma von Wort und Erkenntnis aufrecht zu erhalten.

Widmungsvers aus der Lama Chöpa

Am Ende jeder Praxis steht die Widmung. An dieser Stelle blicken wir zurück auf das Erlebte, werden uns des Heilsamen bewusst und erinnern und an die Anfangsmotivation des Bodhicitta, des Erleuchtungsgeistes. Und davon beflügelt lassen wir allen Wesen das uns zuteil Gewordene zukommen.

Es dauert nicht lange, bis unser Geist wieder seinen gewohnten Zustand einnimmt und Unheilsames erzeugt. Deshalb ist die Widmung wie ein Siegel, was das erzeugte Heilsame sichert, dass es nicht durch Unheilsames ausgelöscht wird.

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