Tibetische Mönche streuen ein Sandmandala für den Frieden

Der Begriff Mandala stammt aus dem Sanskrit, er bezeichnet meist kreisrunde oder quadratische wunderschöne Schaubilder, die im tibetischen Buddhismus religiöse Bedeutung tragen. 

Mandalas entstehen in stunden- oder tagelanger konzentrierter und meditativer Arbeit. Die Mönche der Klosteruniversität Sera in Südindien erstellen in faszinierend geduldiger Tätigkeit ein Sandmandala aus Millionen feinsten Sandkörnern, die mit Naturfarben eingefärbt sind. Jedes gestreute Detail, die Formen und Farben haben eine symbolische Bedeutung und es ist faszinierend, diesen Vorgang über Tage hinweg mitzuverfolgen, bis das ganze Mandala in seiner ganzen Vollkommenheit zu bewundern ist. Es heißt, dass auch das Betrachten eines Mandalas auf den eigenen Geist eine zugleich reinigende und erweckende Wirkung hat. 

Das Mandala wird von den Mönchen hier in Dresden im Damaskuszimmer des Japanischen Palais (Völkerkundemuseum) von Dienstag, den 19. August bis Sonntag, den 24. August gestreut und wird begleitet durch Vorträge, Meditationen, Haus- oder Praxissegnungen und weiteren Segensritualen. Es gibt die Möglichkeit, mit Schulklassen oder Vorschulkindern Führungen zu vereinbaren. Dazu melden Sie sich bitte im Japanischen Palais: 0351 49 14 2000 oder per Mail an besucherservice(at)skd.museum. Im Kalender der Staatlichen Kunstsammlungen findet Ihr weitere Informationen.

Für weitere Fragen, Informationen oder Terminvereinbarungen für die Haus- oder Praxissegnungen oder weiterer Wünsche bitte Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder unter der Telefonnummer von Jessica 0151 523 71 228.

Der ungefähre Zeitplan sieht aus wie folgt und alle sind herzlich eingeladen, diesem besonderen Ereignis zu jeder Zeit beizuwohnen: