Newsletter des buddhistischen Vereins

Samten Shenpen Ling e.V.


Liebe/r [FULLNAME],

liebe Dharma-Freunde*innen,

„Ehre dir, die Augen leuchten,hell wie Sonn’ und Vollmond strahlen.HARA HARA und TUTTARE zerstört alle üblen Plagen.“

 

In dieser Zeit wird unsere Welt nicht nur von einer „üblen Plage“ heimgesucht. Corona fordert viele Tote, in Indien bricht das Gesundheitssystem zusammen.

Erschreckend ist, wie angesichts der äußeren Plage auch innere Plagen sichtbar werden - es scheint, dass sich der Egoismus erst in Krisen so richtig zeigt. In einem Text heist es:

 

Von Außen betrachtet, erscheinen wir als ernsthafe Dharma Praktizierende;
Unser Geist hat sich in uns noch nicht mit dem Dharma verbunden.
Wir verbergen unsere Kleshas in uns wie eine giftige Schlange,
Wenn wir jedoch in schwierige Situationen kommen, treten die verborgenen Fehler eines dürftigen Praktizierenden zu Tage.
Lehrer, gedenke unser, halte uns mit deinem Mitgefühl in deinem Herzen;
Segne uns, dass wir uns befähigen, unseren Geist zu zähmen.

 

Deshalb soll es auch zum nächsten Praxistag die Möglichkeit geben, in der Gompa in Niegeroda miteinander zu praktizieren. Es wird aber auch die Möglichkeit geben, über Zoom an der Einführung teilzunehmen.

Bezüglich des Hygienekonzeptes gibt es folgende Punkte:

  • Da der Raum zwar groß ist sind die Plätze aber aufgrund des Abstandes doch begrenzt. Daher ist unbedingt eine Anmeldung von Nöten.
  • In den Räumen sind Masken zu tragen; auf dem Kissen kann die Maske abgenommen werden. 
  • Wir werden nur am Vormittag praktizieren. Ein gemeinsames Essen wird nicht stattfinden.
  • Wer vor Ort teilnehmen möchte, muss einen negativen PoC-Test, der nicht älter als 24 Stunden ist, haben. Alternativ können Tests für 7€ durchgeführt werden.

 

Letztlich beruht die Teilnahme aber vor allem auf die persönliche Verantwortung jedes einzelnen. Bitte kommt nur, wenn ihr sicher seid, dass ihr euch im "normalen" Leben keinen Risiken aussetzt, mit welchen ihr zu diesem Praxistag Andere gefährden würdet.

 

 

Mögen wir die Mittel finden, um dieses Zeiten zur Transformation unseres Geistes zu nutzen. Mögen wir die Natur der Dinge in dieser Zeit deutlich erkennen und die Erkenntnis entwickeln, dass allein der Nutzen zum Wohle der Wesen der Weg hin zum Frieden ist.

Tashi Delek!